Das österreichische Damen-Nationalteam hat in der WM-Qualifikation eine beherzte Leistung gegen Deutschland gezeigt, musste sich aber am Ende mit 2:9 geschlagen geben. Das Ergebnis fiel deutlich höher aus, als es der Spielverlauf widerspiegelte – Österreich kämpfte über 60 Minuten leidenschaftlich und verlangte den Deutschen alles ab.
Starker Kampfgeist, unglückliche Gegentore
Von Beginn an zeigte das Team von Head Coach Benjamin Gruber eine konzentrierte Leistung. Defensiv gut organisiert und mit mutigen Angriffen hielten die Österreicherinnen das Spiel lange offen. Doch genau in den entscheidenden Momenten fielen die Gegentore – oft zu einem Zeitpunkt, an dem Österreich selbst gerade im Aufwind war.
Dennoch steckte das Team nicht auf, erspielte sich immer wieder gute Chancen und belohnte sich schließlich mit zwei Toren. Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den die Spielerinnen über das gesamte Spiel hinweg zeigten.
Stolz auf die Leistung
Auch wenn das Endergebnis von 2:9 ein anderes Bild vermittelt, kann das Team stolz auf seine gezeigte Leistung sein. KHead Coach Benji Gruber fasste das Spiel treffend zusammen: „Wir haben alles gegeben, gut gekämpft und über weite Strecken mitgehalten. Leider sind die Gegentore zum falschen Zeitpunkt gefallen, was uns das Spiel schwer gemacht hat. Das Ergebnis ist deutlich zu hoch ausgefallen. Die Spielerinnen haben sich gut präsentiert und müssen sich vor niemandem verstecken.“
Blick nach vorne
Jetzt heißt es, den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu legen. Die österreichischen Damen haben bewiesen, dass sie mit Kampfgeist und Einsatz mithalten können – und genau darauf wird in den nächsten Spielen aufgebaut.
Wir sind stolz auf unser Team und freuen uns auf die nächsten Partien! Auf geht’s, Österreich!