Damen-WM-Qualifikation: Österreich chancenlos gegen Schweden
Die österreichische Damen-Nationalmannschaft stand in der WM-Qualifikation in Lettland der Übermacht aus Schweden gegenüber und musste eine deutliche Niederlage hinnehmen. Wie erwartet war das Spiel eine einseitige Angelegenheit, aus der das österreichische Team kaum Erkenntnisse für die eigene Weiterentwicklung gewinnen konnte. Dennoch verdienen die Spielerinnen Anerkennung dafür, dass sie sich dieser Herausforderung auf höchstem Niveau gestellt haben.
Nun liegt der volle Fokus auf dem abschließenden Spiel gegen Belgien, wo das Team auf Augenhöhe agieren und wertvolle Erfahrungen sammeln kann.
ÖFBV-Generalsekretär Gerold Rachlinger äußerte sich kritisch zur aktuellen Qualifikationsstruktur:
„Wir hoffen, dass wir den Schwedinnen mit diesem Spiel in ihrer Entwicklung helfen konnten und sie sich durch ihre fokussierte Leistung besser auf die WM vorbereiten können. Für uns hat dieses Spiel leider keinen Mehrwert gebracht. Solche Begegnungen sind sinnlos – ich hoffe, dass der Internationale Verband das bald versteht und die Qualifikation reformiert. Leider versagen die Verantwortlichen in Helsinki hier seit Jahren auf ganzer Linie.“
Trotz der schwierigen Ausgangslage blickt das Team nach vorne und will im abschließenden Duell gegen Belgien zeigen, was wirklich in ihm steckt.